Sag ich’s? Umgang mit chronischen Erkrankungen und Behinderungen in der Wissenschaft
Sag ich meiner Promotionsbetreuung, dass ich an einer Autoimmunerkrankung leide? Sag ich den Kolleg:innen, dass ich häufig Migräne habe und dann nicht arbeitsfähig bin? Sag ich’s? Wann hat es Vorteile, dass mein (berufliches) Umfeld über meine Beeinträchtigung Bescheid weiß? Wann ist es besser, lieber nichts zu sagen? Wir stellen geeignete Hilfsmittel und Ansprechpersonen vor, die bei dieser Entscheidung unterstützen können.
Veranstaltungsortzum Zoom-Raum
Meeting-ID: 663 3662 4836
Kenncode: 188759
Dozentin
Dr. Jana F. Bauer
Zielgruppe
Wissenschaftler:innen jeder Qualifikationsstufe
Workshop-Plätze
20
Kursbeschreibung
Für Menschen mit chronischen Erkrankungen oder (nicht sichtbaren) Behinderungen stellt sich insbesondere im akademischen Umfeld häufig die Frage, ob und wie sie mit Führungskräften, Kolleg:innen oder Promotionsbetreuenden über ihre Beeinträchtigung sprechen sollen. Im Workshop wird ein Selbst-Test vorgestellt, der Personen in diesem Entscheidungskonflikt dabei unterstützt, einen für sie selbst stimmigen Umgang mit ihrer Beeinträchtigung im Arbeitskontext zu finden. Im zweiten Teil stellen sich in Break-Out-Sessions die Beratungspersonen und -angebote der Universitäten Halle, Leipzig und Jena vor und stehen für Fragen zur Verfügung.
Anmerkungen/Hinweise für Veranstaltungsteilnehmende
Bei Fragen zur Barrierefreiheit der Veranstaltung können sich interessierte Personen gerne an bgm(at)uni-leipzig.de wenden.
- Dr. Jana F. Bauer
Universität zu Köln, Lehrstuhl für Arbeit und berufliche Rehabilitation